Das Land der Pharaonen fasziniert viele Menschen aus der ganzen Welt. Eine Jahrtausende alte Kultur mit den gewaltigen Bauwerken der alten Ägypter findet man im ganzen Land. Wer jedoch das fruchtbare Niltal verlässt und zusätzlich durch die westliche Wüste reist, erlebt in Ägypten auch phantastische Landschaften, die den meisten Touristen leider verborgen bleiben.

Äthiopien - ein Land voller einzigartiger Gegen-

sätze. Dem kirchlich geprägten Norden mit seinen phantastischen Landschaften und kulturellen Höhepunkten steht der ursprüngliche Süden mit seinen Naturvölkern und exotischen Märkten gegenüber.

Lassen wir die Uhr zu Hause und begeben uns auf eine ganz besondere Reise ins unbekannte Afrika.

Die Danakil-Wüste zählt zu den heißesten Gebieten der Erde. Die Danakil-Wüste erstreckt sich in Ostafrika über die Ländergrenzen von Äthiopien, Eritrea und Djibouti. Das "Höllenloch der Schöpfung" ist die Heimat des Volkes der Afar. An der Nahtstelle dreier Kontinental-platten kann man die Entstehung der Erde im geschichtlichen Zeitraffer bestaunen.

Djibouti liegt in Ostafrika am Golf von Aden. Es grenzt an Äthiopien, Somalia und Eritrea. Früher war Djibouti eine französische Kolonie und ist seit 1977 unabhängig. Der Assalsee liegt etwa 173 m unter dem Meeresspiegel.

Hier befinden wir uns am tiefsten Punkt von Afrika. Aktive Vulkane und unwirkliche Salzseen prägen die Landschaft dieses ungewöhnlichen Reiseziels.

Den Namen Elfenbeinküste verdankt das Land den zahlreichen Waldelefanten, die für ihre Stoßzähne Jahrhunderte lang gejagt und getötet wurden. Hier findet man heute noch das echte und ursprüngliche Afrika. Geheimnisvolle Riten und Tänze der vielen verschiedenen Volksstämme machen eine Reise in

die Elfenbeinküste so spannend und einzigartig.

Der Staat Liberia entstand im 19. Jahrhundert durch den Zusammenschluss mehrerer Siedlungen von befreiten Sklaven aus den USA. Im Jahre 1989 begann ein brutaler Bürgerkrieg, der fast das ganze Land zerstörte und erst im Jahre 2003 durch das Eingreifen einer afrikanischen Friedenstruppe beendet werden konnte. Liberia zählt heute zu den ärmsten Ländern der Erde.

Über 4.000 km fließt der Niger durch Westafrika. An seinen Ufern findet man in Mali so beeindruckende Namen wie Timbuktu - die einst "goldene Stadt", Mopti  das "Venedig Westafrikas", Djenne´- die "1000-jährige Stadt" und das Dogonland. Ahnenkult und Geisterglaube bestimmen hier das Leben der Menschen. Eine außer-gewöhnliche Reise in das "heiße Herz" von Afrika.

Sierra Leone war bis zum 15. Jahrhundert Bestandteil des Reiches Mali. Um 1780 erwarben die Engländer dieses Gebiet für ihre Sklaven. Erst im Jahre 1961 wurde Sierra Leone unabhängig. In den neunziger Jahren tobte hier ein blutiger Bürgerkrieg, der durch die "Blutdia-

manten" finanziert wurde. Heute ist Sierra Leone ein Geheimtipp in Westafrika als Natur- und Badeparadies.

Sein mildes Klima macht das Land am Kap der guten Hoffnung zu einem idealen ganzjährigen Reiseziel. Das "Regenbogenland" Südafrika bietet dem Besucher von allem etwas. Glitzernde Metropolen, einsame Gebirgszüge und herrliche Küsten. In den National-

parks findet man eine unglaubliche Artenvielfalt. Willkommen am schönsten Ende von Afrika.

Auf über 2.500 km fließt der Sambesi durch das südliche Afrika. Seinen spektakulären Höhepunkt erreicht der Fluss an der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe. Dort stürzen die gewaltigen Wassermassen etwa 110 m tief in eine enge Schlucht. "Mosi-oa-Tunya" - Donnernder Rauch werden die Victoria Wasserfälle deshalb ehrfurchtsvoll von den Einheimischen genannt.